Erschließung und Erreichbarkeit der Ortsmitte und insbesondere aus den Nachbargemeinden
ÖPNV
Verkehrssicherheit
Sie sind herzlich eingeladen, sich aktiv in Prozess einzubringen. Formulieren Sie zu den oben genannten Stichpunkten hierfür Ihre Anregungen, Ideen oder Ihre Kritik unten in den Kommentarfeldern.
Wegebeziehungen in der Ortsmitte
Fußwege
Fahrradinfrastruktur
PKW-Verkehr
Park- und Stellplatzflächen
Ruhender Verkehr
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21 Kommentare
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Dieter Mahlfeldt
3 Jahre zuvor
Am neuen ZOB beim Bahnhof-Ost sollte eine Möglichkeit bestehen auch Fahrkarten für den ÖPNV (Bus, Bahn) zu kaufen. Ich meine nicht nur aus einem Automaten, sondern von einem Menschen, der auch mal eine Auskunft geben kann. In der Markant-Werbung habe ich gelesen, daß man dort auch Fahrkarten kaufen kann, aber bis man dort ist und bedient ist, ist auch der Zug weg!
Das könnte in Zusammenhang mit den Fahrrad-Abstellmöglichkeiten (Umsteiger) sein. Kiosk-Verkauf (Imbiss, Eis, Zeitschriften usw.) könnte das wirtschaftlich tragen.
Ich kann mir dort so etwas vorstellen, wie den ehemaligen beliebten Grilltreff auf dem „Parkplatz“, der leider vor Jahren abgebrannt ist.
Familie Dr. Lehmann
3 Jahre zuvor
Flintbek ist schon ganz gut an den ÖPNV (Kiel <> Hamburg) angebunden. Leider jedoch nicht gut genug. Ab Bordesholm fährt alle 30min eine RB nach HH -> ab Flintbek nur 1x pro Stunde. Hier muss dringend nachgebessert werden. Zusätzlich muss aber hier auch P+R Raum geschaffen werden, um den ÖPNV auch attraktiver zu gestalten. Was nützt ein gutes ÖPNV Angebot, wenn Pendler nicht entsprechend Parkplätze finden – natürlich zukunftsfähig Ausgestattet mit E-Ladestationen und analog zu Kiel einem Fahrradparkhaus mit angebundener Werkstatt. Auch der ÖPNV innerhalb Flintbeks muss überarbeitet werden, um die nicht so mobilen Mitbürger besser an das „Ortszentrum“ anzubinden.
Eine Car-Sharing Station halten wir nicht für sinnvoll – hier ist die Gemeinde und das Umland zu klein.
Dieter Mahlfeldt
3 Jahre zuvor
Die neuen Märkte Markant, Aldi, Apotheke usw. auf der ehemaligen Blumenwiese haben keinen ÖPNV-Anschluß. Das muß dringend nachgebessert werden! Die nächste Haltestelle ist „Bahnhof Ost“ zwischen Bahnsteig und Sparkasse. Von dort sind es ca. 450m zu den Märkten; hin und zurück fast einen Kilometer. Das ist insbesonders für Ältere mit dem Einkauf in der Hand ganz schön anstrengend und dauert.
Die Politik hat in den Zielen und Grundsätzen festgelegt: „Entlastungen von den Auswirkungen des Individualverkehrs“. Damit nicht alle mit dem Auto zum Einkaufen fahren, müssen wir also den ÖPNV optimieren. Das bedeutet hier eine Bushaltestelle auf dem Eiderkamp!
Da bietet sich nur der Platz zwischen der Kreuzung und dem Wiesenweg an (vergleichbar mit der Haltestelle in der Dorfstraße). Auch bei schlechtem Wetter möchte man nicht nach dem Einkaufen mit vollen Einkaufstaschen bis zum Birkenring (nur Beispiel) laufen.
Christine Klawe
3 Jahre zuvor
Siehe Bemerkungen bei 01: gute und optisch ansprechend gestaltete Verbindungen zwischen „neuem Ortskern“ und Renner, Buchhandlung, Markant usw. für Fußgänger/innen und Radfahrer/innen sollten geschaffen bzw. gestärkt werden.
gut gestaltete Wege für Fußgänger/innen und Radfahrer/innen wären wichtig, mehr Platz für sie! Die Verkehrsführung um die neuen Märkte Markant und Aldi gibt dem Autoverkehr zu viel Raum, alle anderen müssen sich auf engem Raum an den Rand drängen (die „Breite“ der Rad – Fahrspur ist ein schlechter Witz). Das darf auf keinen Fall fortgesetzt werden!
Dorothea Wilken-Nöldeke
4 Jahre zuvor
Ich wünsche mir ein Carsharing- Angebot in Flintbek.
Horst-Dieter Lorenzen
4 Jahre zuvor
Die Schaffung eines “Busbahnhofes” hört sich gut an. Hierzu gehören dann aber auch die entsprechenden, ausreichenden Stellplätze (siehe Bordesholm am Bahnhof). Wenn die Bahnanbindung attraktiver gestaltet wird nimmt auch der PR Verkehr, mit Nutzern aus dem Umland, zu.
Warum muss die Müllershörn verbreitert werden und ein Wendekreis für die Busse an der Ecke Müllershörn- Kätnerskamp gebaut werden.
Hier wird viel wertvolle Fläche verbraucht. Der Bus könnte auch durch den Kätnerskamp fahren und dann über die Müllershörn zurück zum Eiderkamp.
Bei der Verlegung des zentralen Busumsteigeplatzes vom Lassenweg zum neuen Busbahnhof darf auch der Schulbusverkehr nicht unbetrachtet bleiben. Warum der Parkplatz am Lassenweg aus der Planung herausgenommen wurde ist nicht zu verstehen, denn dies Fläche dient doch der Abrundung der Neugestaltung auf der Blumenwiese und dem Ortsbild für den Durchgangsverkehr.
Ein weiterer Gedanke, der bereits bei einer früheren Anhörung vorgebracht wurde:
Warum wird der Fußgängertunnel nicht so umgebaut das auch wieder Fahrzeuge hindurchpassen.
Welches Nadelöhr im Eiderkamp an der Bahnunterführung entstanden ist hat man mehrfach in den letzten Jahren gesehen. Leider ist diese Anregung mit Hinweis auf die Kosten sofort verworfen worden. So haben wir auch in Notfällen keine Möglichkeit innerhalb der Gemeinde die Eisenbahnlinie zu überqueren.
In Flintbek gibt es viele fußläufige Verbindungen zwischen einzelnen Straßen, so zum Beispiel der Borngang. Es sollte daran gedacht werden einen Fuß und Radweg vom Hasselbusch zur Bahnunterführung Eiderkamp, auf dem jetzigen Famila Gelände höhengleich, einzurichten.
Manuela Schneider
4 Jahre zuvor
Eine verbesserte Fahrradinfrastruktur am Bahnhof mit überdachtem und sicheren Abstellmöglichkeiten, vgl. Kiel den Umparker am Bahnhof mit angeschlossener Reparatur und Fahrradpflege.
C-P Hillebrand, I.Mertens
4 Jahre zuvor
Verkehr, Mobilität, ÖPNV
1. Fußwege
Die Verkehrsinfrastruktur ist in Flintbek zurzeit ausschließlich auf die Bedürfnisse des Autoverkehrs zugeschnitten. Die Bürgersteige an den Straßen sind so schmal, dass man sich kaum begegnen kann. Bei der hohen Verkehrsbelastung ist die Nutzung für Fußgänger und Radfahrer an der Ortsdurchfahrt Eiderkamp, Rosenberg und Dorfstraße sogar gefährlich. Hier sollte die Geschwindigkeit auf der ganzen Länge der Ortsdurchfahrt unbedingt auf 30km/h begrenzt werden.
Die wenigen fußläufigen Verbindungswege in Flintbek sind so unattraktiv, dass sie kaum dazu auffordern zu Fuß zu gehen. Sie sind meist auf eine schmale Wegetrasse begrenzt und häufig auch noch beidseitig eingezäunt.
Die städtebaulichen Planungen sollten daher genutzt werden, attraktive fußläufige Verbindungen vom Schlottfeldsberg und Hasselbusch über Kätnerkamp bis zur Bahnunterführung und über das Famila-Gelände bis zum Eiderkamp zu schaffen.
2. Verkehrsführung
Bei den städtebaulichen Planungen sollte unbedingt berücksichtigt werden, dass nicht noch mehr Verkehr auf den Rosenberg und die Dorfstr. verlagert wird. Im Planungsgebiet sollte der Autoverkehr auf den Müllershörn konzentriert werden. Der Kätnerskamp sollte zur Attraktivitätssteigerung vom Autoverkehr weitgehend freigehalten und entsprechend umgestaltet werden. Die Einfahrt zum Kätnerskamp und zum Heitmannskamp sollte dann ausschließlich vom Müllerhörn erfolgen.
3. ÖPNV
Um dem Klimawandel entgegen zu wirken, ist insbesondere auch eine Reduzierung des Autoverkehrs notwendig. Eine der Voraussetzungen dafür ist ein attraktiver ÖPNV. Zur Verbesserung der Situation in Flintbek wäre daher zuerst die Einrichtung eines ½ Stundentaktes nach Kiel und Hamburg zu fordern. Weiterhin sollte ein Verknüpfungspunkt Bahn/Bus auf der Ost oder Westseite des Bahnhofs eingerichtet und die Taktzeiten aufeinander abgestimmt werden. Auf beiden Seiten des Bahnhofs sind ausreichend überdachte und zum Teil abschließbare Fahrradstellplatzanlagen einzurichten. Diese werden übrigens mit einem hohen Anteil durch die NAH-SH gefördert.
Zur Reduzierung des innerörtlichen Autoverkehrs sollten insbesondere auch die Gewerbegebiete an der Hamburger Chaussee mit einer ausreichenden Taktung an den innerörtlichen Busverkehr angeschlossen werden.
4. Ruhender Verkehr
Für Pendler, aber auch für ein autofreies Wohngebiet auf dem Famila-Gelände, sollte auf den Flächen zwischen Müllershörn und Bahn der Bau Parkhauses vorgesehen werden. Das Parkhaus sollte auch ein Car-Sharing Angebot und Ladesäulen für E-Autos beinhalten.
Andreas Voss
4 Jahre zuvor
Der nicht-motorisierte Verkehr sollte abseits der Straßen auf genügend breiten Wegen durch das Planungsgebiet geführt werden (Vorbild könnte der wassergebundene Weg zwischen Eiderkamp und Dönertreff sein, nur breiter).
Hierzu gehört auch eine entsprechende Infrastruktur wie senioren-gerechte (erhöhte) Sitzbänke oder ein Picknicktisch.
Der Bereich Hasselbusch / Schurkamp sollte über die Stichstraße Kätnerskamp barrierefrei an das neue Ortszentrum angebunden werden.
Andreas Voss
4 Jahre zuvor
Am sogenannten “ZOB” sollte so nah wie möglich zum Bahnhof eine Mobilitätsstation eingerichtet werden. Hierzu gehören Ladesäulen, abschließbare Fahrradboxen, eine Car-Sharing-Station sowie idealerweise auch eine kleine Pannenhilfe für Räder (Säule mit Werkzeug und Luftpumpe).
Die P+R-Stellplätze sollten nicht allzu viel Platz einnehmen (nicht mehr als jetzt schon). Eventuell ist doch die Nutzung des Lassenwegparkplatzes möglich, wenn dort keine Busse mehr wenden. Anbindung wie bei den Baumaßnahmen der DB über eine Rampe und Zuwegung auf der westlichen Bahnseite.
Andreas Voss
4 Jahre zuvor
Der Eiderkamp ist mit seiner (inzwischen wirklich sehr ansprechend durch Graffiti gestalteten) Unterführung der DB-Trasse ein Nadelöhr. Es sollte daher versucht werden, den nicht-motorisierten Verkehr auf sicheren Wegen zur Unterführung am Bahnhof zu leiten.
Diese soll ja sowieso als “Angstraum” entschärft werden. Durch geeignete bauliche Maßnahmen (geänderte Rampen, Beleuchtung usw.) könnten Fußgänger und Radfahrer hier problemlos und konfliktfrei passieren…
Familie Heller
4 Jahre zuvor
Wir fänden schön, wenn der Verkehr vor allem auf Fußgänger- und Fahrradfahrer*innen ausgelegt wäre.
Saskia Bermbach
4 Jahre zuvor
Bei dem Übergang zur Bahnunterführung Müllershörn würde für mich ein Zebra-Streifen Sinn ergeben.
Für die Sanierung des Kätnerskamps wünsche ich eine ausreichende Berücksichtigung von Anwohnerparkplätzen.
Andrea Frahm
4 Jahre zuvor
Diese Planung bietet die Möglichkeit visionär zu denken. Wie wollen wir in Zukunft leben? Eine Zunahme des Individualverkehrs ist weder aus Umweltschutzgründen noch im Zuge der Verbesserung der Lebensqualität wünschenswert. Befördern wir also andere Verkehrsformen, um sie attraktiver zu machen!
Eine Fahrradroute, die auch für Fußgänger attraktiv ist, sollte den oberen und unteren Ortsteil verbinden. So wäre es möglich von der Dorfstraße über den Friedhof und das neue Ortszentrum bis zur Schule möglichst wenig Kontakt zum Autoverkehr zu haben.
Bei allen Planungen rate ich zur Einbindung des ADFC. Dort gibt es Profis, die eine sichere Radweggestaltung mitdenken.
Carsten Stegelmann
4 Jahre zuvor
Verlagerung des ZOB näher an den Bahnhof, ganz in den Norden des Gebietes, hier könnten dann die Umsteigemöglichkeiten Bahn, Ortsbus und nach Kiel besser gebündelt werden. Ebenso sollte eine Mobilitätsstation eingerichtet werden, Fahrradparkplätze, Sprottenflotte, Ladestation für E Bikes, etc.
Niklas
4 Jahre zuvor
Teile des Sanierungsgebiets leiden unter dem gleichen Problem wie der gesamte Ort: Flintbek wird von vielen Menschen aus den Nachbargemeinden als Durchfahrtsort (von und zur A215) genutzt. Mitten durch den Ort verläuft die vielbefahrene Achse Dorfstraße/Rosenberg/Eiderkamp und wirkt wie eine Barriere. Die alten Straßenverläufe können zu bestimmten Tageszeiten kaum noch mehr Verkehr fassen. Das Problem kann nicht durch verbreiterte Verkehrsschneisen gelöst werden. Flintbeks Charme besteht zu großen Teilen aus seinem “Dorfcharakter”. Strenge Geschwindigkeitsbegrenzungen, psychologische Barrieren usw. müssen die Durchfahrt durch den Ort “unbequem” machen, um den Verkehrsfluss zu verkleinern.
Oder eine ORTSUMGEHUNG, um den Verkehrskollaps zu vermeiden, der durch die vielen neuen Baugebiete entstehen wird…
Gab oder gibt es dazu Überlegungen? Wie ist der Sachstand? Wäre auch eine solche förderfähig?
Jan Christian Janßen
4 Jahre zuvor
Für mehr Verkehrssicherheit im Sinne aller Verkehrsteilnehmer (Autofahrer/Radfahrer/Fußgänger): Eine konsequente 30km/h Regelung für die Ortsdurchfahrten und mehr Fahrrad- und Spielstraßen in ganz Flintbek kann die Verwaltung schon jetzt auf den Weg bringen. Dafür muss das Bürgerbeteiligungsverfahren dieses Projektes nicht abgewartet werden. Der Mut zu solchen Neuerungen kann das Vorhaben “Bürgerbeteiligung Ortszentrum” flankieren und würde ihm mehr Zuspruch in der Bürgerschaft verschaffen.
Jan Christian Janßen
4 Jahre zuvor
Eine nachhaltige Sanierung bestehender Fuß- und Radwege sollte Priorität haben vor der Schaffung neuer Wege und Strukturen, die mit noch mehr finaziellem Aufwand erfolgen und betreiben werden müssten. Die Wertschätzung bestehender Strukturen kann so wieder in den Blick gerückt werden. So entsteht neues Flintbeker “Wir-Gefühl” – bei uns ist es bereits schön. “Verschlimmbesserungen” lehnen wir ab.
T. Fischer
4 Jahre zuvor
Wir wünschen uns:
ein konfliktfreies Nebeneinander von Auto-/ Fahrradfahrern und Fußgängern, sprich ausreichend breite Wege,
befestigte kostenlose Parkplätze
Torben Jacobsen
4 Jahre zuvor
Autofahrer ärgern sich über die Radfahrer auf der Haupstr., Fussgänger, wenn diese den Gehweg nutzen. Ein fahrradfreundliche Struktur ist wünschenswert.
Am neuen ZOB beim Bahnhof-Ost sollte eine Möglichkeit bestehen auch Fahrkarten für den ÖPNV (Bus, Bahn) zu kaufen. Ich meine nicht nur aus einem Automaten, sondern von einem Menschen, der auch mal eine Auskunft geben kann. In der Markant-Werbung habe ich gelesen, daß man dort auch Fahrkarten kaufen kann, aber bis man dort ist und bedient ist, ist auch der Zug weg!
Das könnte in Zusammenhang mit den Fahrrad-Abstellmöglichkeiten (Umsteiger) sein. Kiosk-Verkauf (Imbiss, Eis, Zeitschriften usw.) könnte das wirtschaftlich tragen.
Ich kann mir dort so etwas vorstellen, wie den ehemaligen beliebten Grilltreff auf dem „Parkplatz“, der leider vor Jahren abgebrannt ist.
Flintbek ist schon ganz gut an den ÖPNV (Kiel <> Hamburg) angebunden. Leider jedoch nicht gut genug. Ab Bordesholm fährt alle 30min eine RB nach HH -> ab Flintbek nur 1x pro Stunde. Hier muss dringend nachgebessert werden. Zusätzlich muss aber hier auch P+R Raum geschaffen werden, um den ÖPNV auch attraktiver zu gestalten. Was nützt ein gutes ÖPNV Angebot, wenn Pendler nicht entsprechend Parkplätze finden – natürlich zukunftsfähig Ausgestattet mit E-Ladestationen und analog zu Kiel einem Fahrradparkhaus mit angebundener Werkstatt. Auch der ÖPNV innerhalb Flintbeks muss überarbeitet werden, um die nicht so mobilen Mitbürger besser an das „Ortszentrum“ anzubinden.
Eine Car-Sharing Station halten wir nicht für sinnvoll – hier ist die Gemeinde und das Umland zu klein.
Die neuen Märkte Markant, Aldi, Apotheke usw. auf der ehemaligen Blumenwiese haben keinen ÖPNV-Anschluß. Das muß dringend nachgebessert werden! Die nächste Haltestelle ist „Bahnhof Ost“ zwischen Bahnsteig und Sparkasse. Von dort sind es ca. 450m zu den Märkten; hin und zurück fast einen Kilometer. Das ist insbesonders für Ältere mit dem Einkauf in der Hand ganz schön anstrengend und dauert.
Die Politik hat in den Zielen und Grundsätzen festgelegt: „Entlastungen von den Auswirkungen des Individualverkehrs“. Damit nicht alle mit dem Auto zum Einkaufen fahren, müssen wir also den ÖPNV optimieren. Das bedeutet hier eine Bushaltestelle auf dem Eiderkamp!
Da bietet sich nur der Platz zwischen der Kreuzung und dem Wiesenweg an (vergleichbar mit der Haltestelle in der Dorfstraße). Auch bei schlechtem Wetter möchte man nicht nach dem Einkaufen mit vollen Einkaufstaschen bis zum Birkenring (nur Beispiel) laufen.
Siehe Bemerkungen bei 01: gute und optisch ansprechend gestaltete Verbindungen zwischen „neuem Ortskern“ und Renner, Buchhandlung, Markant usw. für Fußgänger/innen und Radfahrer/innen sollten geschaffen bzw. gestärkt werden.
gut gestaltete Wege für Fußgänger/innen und Radfahrer/innen wären wichtig, mehr Platz für sie! Die Verkehrsführung um die neuen Märkte Markant und Aldi gibt dem Autoverkehr zu viel Raum, alle anderen müssen sich auf engem Raum an den Rand drängen (die „Breite“ der Rad – Fahrspur ist ein schlechter Witz). Das darf auf keinen Fall fortgesetzt werden!
Ich wünsche mir ein Carsharing- Angebot in Flintbek.
Die Schaffung eines “Busbahnhofes” hört sich gut an. Hierzu gehören dann aber auch die entsprechenden, ausreichenden Stellplätze (siehe Bordesholm am Bahnhof). Wenn die Bahnanbindung attraktiver gestaltet wird nimmt auch der PR Verkehr, mit Nutzern aus dem Umland, zu.
Warum muss die Müllershörn verbreitert werden und ein Wendekreis für die Busse an der Ecke Müllershörn- Kätnerskamp gebaut werden.
Hier wird viel wertvolle Fläche verbraucht. Der Bus könnte auch durch den Kätnerskamp fahren und dann über die Müllershörn zurück zum Eiderkamp.
Bei der Verlegung des zentralen Busumsteigeplatzes vom Lassenweg zum neuen Busbahnhof darf auch der Schulbusverkehr nicht unbetrachtet bleiben. Warum der Parkplatz am Lassenweg aus der Planung herausgenommen wurde ist nicht zu verstehen, denn dies Fläche dient doch der Abrundung der Neugestaltung auf der Blumenwiese und dem Ortsbild für den Durchgangsverkehr.
Ein weiterer Gedanke, der bereits bei einer früheren Anhörung vorgebracht wurde:
Warum wird der Fußgängertunnel nicht so umgebaut das auch wieder Fahrzeuge hindurchpassen.
Welches Nadelöhr im Eiderkamp an der Bahnunterführung entstanden ist hat man mehrfach in den letzten Jahren gesehen. Leider ist diese Anregung mit Hinweis auf die Kosten sofort verworfen worden. So haben wir auch in Notfällen keine Möglichkeit innerhalb der Gemeinde die Eisenbahnlinie zu überqueren.
In Flintbek gibt es viele fußläufige Verbindungen zwischen einzelnen Straßen, so zum Beispiel der Borngang. Es sollte daran gedacht werden einen Fuß und Radweg vom Hasselbusch zur Bahnunterführung Eiderkamp, auf dem jetzigen Famila Gelände höhengleich, einzurichten.
Eine verbesserte Fahrradinfrastruktur am Bahnhof mit überdachtem und sicheren Abstellmöglichkeiten, vgl. Kiel den Umparker am Bahnhof mit angeschlossener Reparatur und Fahrradpflege.
Verkehr, Mobilität, ÖPNV
1. Fußwege
Die Verkehrsinfrastruktur ist in Flintbek zurzeit ausschließlich auf die Bedürfnisse des Autoverkehrs zugeschnitten. Die Bürgersteige an den Straßen sind so schmal, dass man sich kaum begegnen kann. Bei der hohen Verkehrsbelastung ist die Nutzung für Fußgänger und Radfahrer an der Ortsdurchfahrt Eiderkamp, Rosenberg und Dorfstraße sogar gefährlich. Hier sollte die Geschwindigkeit auf der ganzen Länge der Ortsdurchfahrt unbedingt auf 30km/h begrenzt werden.
Die wenigen fußläufigen Verbindungswege in Flintbek sind so unattraktiv, dass sie kaum dazu auffordern zu Fuß zu gehen. Sie sind meist auf eine schmale Wegetrasse begrenzt und häufig auch noch beidseitig eingezäunt.
Die städtebaulichen Planungen sollten daher genutzt werden, attraktive fußläufige Verbindungen vom Schlottfeldsberg und Hasselbusch über Kätnerkamp bis zur Bahnunterführung und über das Famila-Gelände bis zum Eiderkamp zu schaffen.
2. Verkehrsführung
Bei den städtebaulichen Planungen sollte unbedingt berücksichtigt werden, dass nicht noch mehr Verkehr auf den Rosenberg und die Dorfstr. verlagert wird. Im Planungsgebiet sollte der Autoverkehr auf den Müllershörn konzentriert werden. Der Kätnerskamp sollte zur Attraktivitätssteigerung vom Autoverkehr weitgehend freigehalten und entsprechend umgestaltet werden. Die Einfahrt zum Kätnerskamp und zum Heitmannskamp sollte dann ausschließlich vom Müllerhörn erfolgen.
3. ÖPNV
Um dem Klimawandel entgegen zu wirken, ist insbesondere auch eine Reduzierung des Autoverkehrs notwendig. Eine der Voraussetzungen dafür ist ein attraktiver ÖPNV. Zur Verbesserung der Situation in Flintbek wäre daher zuerst die Einrichtung eines ½ Stundentaktes nach Kiel und Hamburg zu fordern. Weiterhin sollte ein Verknüpfungspunkt Bahn/Bus auf der Ost oder Westseite des Bahnhofs eingerichtet und die Taktzeiten aufeinander abgestimmt werden. Auf beiden Seiten des Bahnhofs sind ausreichend überdachte und zum Teil abschließbare Fahrradstellplatzanlagen einzurichten. Diese werden übrigens mit einem hohen Anteil durch die NAH-SH gefördert.
Zur Reduzierung des innerörtlichen Autoverkehrs sollten insbesondere auch die Gewerbegebiete an der Hamburger Chaussee mit einer ausreichenden Taktung an den innerörtlichen Busverkehr angeschlossen werden.
4. Ruhender Verkehr
Für Pendler, aber auch für ein autofreies Wohngebiet auf dem Famila-Gelände, sollte auf den Flächen zwischen Müllershörn und Bahn der Bau Parkhauses vorgesehen werden. Das Parkhaus sollte auch ein Car-Sharing Angebot und Ladesäulen für E-Autos beinhalten.
Der nicht-motorisierte Verkehr sollte abseits der Straßen auf genügend breiten Wegen durch das Planungsgebiet geführt werden (Vorbild könnte der wassergebundene Weg zwischen Eiderkamp und Dönertreff sein, nur breiter).
Hierzu gehört auch eine entsprechende Infrastruktur wie senioren-gerechte (erhöhte) Sitzbänke oder ein Picknicktisch.
Der Bereich Hasselbusch / Schurkamp sollte über die Stichstraße Kätnerskamp barrierefrei an das neue Ortszentrum angebunden werden.
Am sogenannten “ZOB” sollte so nah wie möglich zum Bahnhof eine Mobilitätsstation eingerichtet werden. Hierzu gehören Ladesäulen, abschließbare Fahrradboxen, eine Car-Sharing-Station sowie idealerweise auch eine kleine Pannenhilfe für Räder (Säule mit Werkzeug und Luftpumpe).
Die P+R-Stellplätze sollten nicht allzu viel Platz einnehmen (nicht mehr als jetzt schon). Eventuell ist doch die Nutzung des Lassenwegparkplatzes möglich, wenn dort keine Busse mehr wenden. Anbindung wie bei den Baumaßnahmen der DB über eine Rampe und Zuwegung auf der westlichen Bahnseite.
Der Eiderkamp ist mit seiner (inzwischen wirklich sehr ansprechend durch Graffiti gestalteten) Unterführung der DB-Trasse ein Nadelöhr. Es sollte daher versucht werden, den nicht-motorisierten Verkehr auf sicheren Wegen zur Unterführung am Bahnhof zu leiten.
Diese soll ja sowieso als “Angstraum” entschärft werden. Durch geeignete bauliche Maßnahmen (geänderte Rampen, Beleuchtung usw.) könnten Fußgänger und Radfahrer hier problemlos und konfliktfrei passieren…
Wir fänden schön, wenn der Verkehr vor allem auf Fußgänger- und Fahrradfahrer*innen ausgelegt wäre.
Bei dem Übergang zur Bahnunterführung Müllershörn würde für mich ein Zebra-Streifen Sinn ergeben.
Für die Sanierung des Kätnerskamps wünsche ich eine ausreichende Berücksichtigung von Anwohnerparkplätzen.
Diese Planung bietet die Möglichkeit visionär zu denken. Wie wollen wir in Zukunft leben? Eine Zunahme des Individualverkehrs ist weder aus Umweltschutzgründen noch im Zuge der Verbesserung der Lebensqualität wünschenswert. Befördern wir also andere Verkehrsformen, um sie attraktiver zu machen!
Eine Fahrradroute, die auch für Fußgänger attraktiv ist, sollte den oberen und unteren Ortsteil verbinden. So wäre es möglich von der Dorfstraße über den Friedhof und das neue Ortszentrum bis zur Schule möglichst wenig Kontakt zum Autoverkehr zu haben.
Bei allen Planungen rate ich zur Einbindung des ADFC. Dort gibt es Profis, die eine sichere Radweggestaltung mitdenken.
Verlagerung des ZOB näher an den Bahnhof, ganz in den Norden des Gebietes, hier könnten dann die Umsteigemöglichkeiten Bahn, Ortsbus und nach Kiel besser gebündelt werden. Ebenso sollte eine Mobilitätsstation eingerichtet werden, Fahrradparkplätze, Sprottenflotte, Ladestation für E Bikes, etc.
Teile des Sanierungsgebiets leiden unter dem gleichen Problem wie der gesamte Ort: Flintbek wird von vielen Menschen aus den Nachbargemeinden als Durchfahrtsort (von und zur A215) genutzt. Mitten durch den Ort verläuft die vielbefahrene Achse Dorfstraße/Rosenberg/Eiderkamp und wirkt wie eine Barriere. Die alten Straßenverläufe können zu bestimmten Tageszeiten kaum noch mehr Verkehr fassen. Das Problem kann nicht durch verbreiterte Verkehrsschneisen gelöst werden. Flintbeks Charme besteht zu großen Teilen aus seinem “Dorfcharakter”. Strenge Geschwindigkeitsbegrenzungen, psychologische Barrieren usw. müssen die Durchfahrt durch den Ort “unbequem” machen, um den Verkehrsfluss zu verkleinern.
Oder eine ORTSUMGEHUNG, um den Verkehrskollaps zu vermeiden, der durch die vielen neuen Baugebiete entstehen wird…
Gab oder gibt es dazu Überlegungen? Wie ist der Sachstand? Wäre auch eine solche förderfähig?
Für mehr Verkehrssicherheit im Sinne aller Verkehrsteilnehmer (Autofahrer/Radfahrer/Fußgänger): Eine konsequente 30km/h Regelung für die Ortsdurchfahrten und mehr Fahrrad- und Spielstraßen in ganz Flintbek kann die Verwaltung schon jetzt auf den Weg bringen. Dafür muss das Bürgerbeteiligungsverfahren dieses Projektes nicht abgewartet werden. Der Mut zu solchen Neuerungen kann das Vorhaben “Bürgerbeteiligung Ortszentrum” flankieren und würde ihm mehr Zuspruch in der Bürgerschaft verschaffen.
Eine nachhaltige Sanierung bestehender Fuß- und Radwege sollte Priorität haben vor der Schaffung neuer Wege und Strukturen, die mit noch mehr finaziellem Aufwand erfolgen und betreiben werden müssten. Die Wertschätzung bestehender Strukturen kann so wieder in den Blick gerückt werden. So entsteht neues Flintbeker “Wir-Gefühl” – bei uns ist es bereits schön. “Verschlimmbesserungen” lehnen wir ab.
Wir wünschen uns:
Autofahrer ärgern sich über die Radfahrer auf der Haupstr., Fussgänger, wenn diese den Gehweg nutzen. Ein fahrradfreundliche Struktur ist wünschenswert.