Städtebau, Freiraum 1

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Städtebau
Freiraum

Städtebau, Freiraum 2

Städtebau
Freiraum

  • Grün-, Frei- und Aufenthaltsflächen
  • Aufenthaltsqualität
  • Ausstattungsmerkmale (z.B. Sitzmöglichkeiten, Spielmobiliar)
  • Städtebauliche Missstände und Mängel
  • Bebauung
  • Erhalt ortsbildprägender Gebäude
  • Modernisierungs- und instandsetzungsbedürftige Gebäude
  • Barrierefreiheit
  • Begehbarkeit und Nutzung der öffentlichen Flächen
  • Baulicher Zustand der Straßen
  • Wohnen
Sie sind herzlich eingeladen, sich aktiv in Prozess einzubringen. Formulieren Sie zu den oben genannten Stichpunkten hierfür Ihre Anregungen, Ideen oder Ihre Kritik unten in den Kommentarfeldern.
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  • Aufenthaltsqualität
  • Ausstattungsmerkmale (z.B. Sitzmöglichkeiten, Spielmobiliar)
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  • Modernisierungs- und instandsetzungsbedürftige Gebäude
  • Barrierefreiheit
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Auch wenn die Fläche,die jetzt „Parkplatz“ genannt wird und faktisch z. Zt. der ZOB ist, nicht im offiziellen Wettbewerbsgebiet liegt, möchte ich im Zuge der Ortsentwicklung einen Gedanken einbringen. Diese Fläche wird nach der Umsetzung des ZOB an den Bahnhof frei. Genauso, wie das Famila-Gelände frei wurde durch den Umzug der Supermärkte auf die Blumenwiese.
Da nach den Zielen und Grundsätzen der Gemeinde Flintbek „eine ortsbildverträgliche Lückenbebauung angestrebt“ wird, bietet es sich an, diese dann verfügbare Fläche mitten im Ort für die Schaffung von preiswertem sozialen Miet-Wohnungsbau zu nutzen. Aufgrund der Umgebung kann hier mehrgeschossig gebaut werde, so daß man ca. 30 Wohnungen neu schaffen kann. Hier sollte man möglichst unter den großen gemeinnützigen Genossenschaften (z.B. BGM, Wankendorfer, Woge-Kiel, WBG-Kiel-Ost usw.) einen Partner finden. Dann werden auch viele EFH frei für junge Familien.
Das ist, glaube ich, was Frau Wilken-Nöldeke vor 1 Monat gemeint hat.

Zunächst einmal müssen wir Feststellen, dass die Bezeichnung / Unterteilung der Schwerpunkte in drei Themenbereiche nicht gründlich durchdacht zu sein scheinen, da die Themenbereiche sich überschneiden.
Wie müssen darauf achten, dass dieses Programm die Versäumnisse der (Gemeinde-)Politik der vergangenen Jahre nicht rückgängig machen und heilen wird. Die Forderungen nach bezahlbarem (sozialem) und seniorengerechtem Wohnraum sind verständlich, gehören aber unserer Meinung nach nicht in ein Ortszentrum. Hier geht es konkret um das sehr zentral gelegene alte Famila Gelände gegenüber dem Bahnhof. Dieses sollte durch eine Parkanlage grüner werden, die ergänzt wird durch Kultur- und Freizeit Angebote. Auch das seit Jahren fehlende Bürgerzentrum als Begegnungsstätte kann hier seinen Platz finden. Erreichbar durch ÖPNV / ZOB und P+R Möglichkeiten.
Für eine Seniorenwohnanlage inkl. Tagespflege bietet sich die nordwestlichen gelegene  Fläche (nähe Friedhof) an. Zusätzlich sollte bei der Schaffung von sozialem Wohnraum darauf geachtet werden, dass hier Investoren gesucht werden, die sich der Schaffung von seniorengerechtem und sozialem Wohnraum verpflichtet haben – hier ist auch die Gemeinde gefordert! Ein entsprechend günstiger Wohnraum kann nur geschaffen werden, wenn die Gemeinde auf Profit verzichtet und auch die Investoren langfristige Rendite mit geringer Verzinsung akzeptieren. Es liegt auf der Hand: Flintbek wird demographisch immer älter – damit unsere Senioren für eine altersgerechte Betreuung Ihren Ort nicht verlassen müssen, ist ein entsprechendes Wohnraumkonzept unabdinglich! Dies kommt auch unserer lokalen Wirtschaft (Handwerker z.B.) zu Gute. 
Wir brauchen eigentlich nicht erwähnen, dass ein Großteil der Gemeindemitglieder bereits schon morgen eine solche Wohnanlage benötigt.

Flintbek hat durch die guten Geschäfte bereits einige positive Angebote, die zum Aufenthalt im Ort einladen. Ich wünsche mir ergänzend:
schönere optische Gestaltung (mehr Grün, Blumen- Bepflanzung, moderne und stimmige Bebauung)
einen Platz für einen Wochenmarkt (!), ein Café, als Treffpunkt
Stärkung der Bücherei mit ergänzendem Raum für öffentliche Veranstaltungen, Treffen u.Ä.
moderne Verkehrsinfrastruktur, die NICHT einseitig auf den Autoverkehr ausgerichtet ist wie bisher
für Fußgänger/innen und Radfahrer/innen gute Wege zwischen „neuem Ortszentrum“, den Einkaufsmöglichkeiten, Apotheken, Restaurants

Aus meiner Sicht benötigen im Ortszentrum keine weiteren Wohnungen o.Ä.

Der bisherige Trend größere Flächen im Ort mit Bäumen oder Büschen zu durchbrechen, kann gerne fortgesetzt werden.

Ich wünsche mir ebenfalls eine lebendige Ortsmitte mit verschiedenen Angeboten als Treffpunkt für alle Generationen.
Es fehlt in Flintbek auch an attraktiven, zentral gelegenen Wohnungen. Diese sind unter anderem für Mitbürger interessant, die sich räumlich verkleinern und in Flintbek alt werden möchten. Das Angebot von zentral gelegenen schönen Wohnungen -auch- für Ältere würde den Generationswechsel in den schon bestehenden Siedlungen unterstützen: Einzel-, Doppel- und Reihenhäuser würden für junge Familien frei werden, die nach einem Häuschen mit Garten suchen.

Diese Meinung unterstütze ich voll und ganz! Wir sollten nicht immer weiter auf die grüne Wiese wachsen und dort immer neue Einfamilienhäuser errichten sondern die vorhandenen besser nutzen und den Generationswechsel im Bestand vorantreiben.

Ich möchte in Flintbek alt werden. Abgesehen von den zuvor genannten schönen Vorschlägen für einen lebendigen Ortskern als Treffpunkt für alle Generationen mangelt es an in Flintbek an attraktiven Wohnungen in zentraler Lage mit guter Verkehrsanbindung. Solch ein Angebot wäre für insbesondere ältere Menschen interessant, die sich räumlich verkleinern möchten. Auf diese Weise könnte der Generationswechsel in den schon bestehenden Siedlungen mit Einzel-, Doppel- und Reihenhäusern unterstützt und neue Angebote für junge Familien, die ein Haus mit Garten suchen, geschaffen werden.

Hallo, in einigen Ortschaften ist der Friedhof mit in einen Park eingebettet worden und nun Erholungsort. Der Bereich am Friedhof ist schlecht zu erschließen und wurde sich prima als Erholungsort eignen. Weiter hoffe ich, dass der Baum Estland beim famila Gelände und am Bahnhof erhalten bleibt und die Planungen dies berücksichtigen.

Flintbek hat ja leider keinen natürlichen Ortskern. Wir haben jetzt die Chance, diese Fläche so zu gestalten, dass sie gern von allen Bürgern Flintbeks, also junge und ältere, genutzt wird. Dann kann man wirklich von einem Ortskern sprechen. Beispielhaft ist hierbei z. B. der neu gestaltete Ortskern von Bordesholm!
Dazu gehört nach unserem Verständnis eine “Mischnutzung”, wie sie hier in vielen der Beiträge bereits formuliert wurde wie z.B.:

  • Wohngebäude (Miete und Eigentum), möglichst nicht einfallslos gestaltet (siehe hierzu die Pläne für den neuen Ortskern Kronshagen)
  • Platz für Kleingewerbe (Cafe, Eisdiele, Kiosk, Imbiss etc.)
  • Begrünte Fläche mit Bäumen, die auch für einen kleinen Wochenmarkt, einen Weihnachtsmarkt, oder das Dorffest genutzt werden können
  • Sitzmöglichkeiten ggf. mit einem kleinen Wasserspiel/Brunnen
  • Soziale Einrichtungen (kleines Bürgerzentrum, Bücherei etc.)

Die Flächen sollen großzügig mit Sichtachsen z.B. zum Rathaus geplant werden. Bitte nicht wieder alles baulich verdichten.
Mut zu einer ansprechenden Architektur (die Hörnpassage ist kein gelungenes Beispiel). Wie bereits erwähnt, kann man sich auch einmal die Gestaltung in Bordesholm oder die Ideen für den neuen Ortskern Kronshagen ansehen. Es sollte ein “Ort” entstehen, an dem man sich gerne aufhält.
Ebenfalls müssen auch Parkplätze für den Park und Ride Verkehr und die Besucher aus den Umlandgemeinden berücksichtigt werden.

Ich fände eine Grünfläche in der Ortsmitte schön, dort, wo das alte Famila Gebäude aktuell noch steht.
Das Ganze könnte parkähnlich angelegt werden, es könnte einen Spielplatz geben und sogar einen kleinen See mit Parkbänken zum Verweilen. Ich könnte mir vorstellen, dass dort Eichen gepflanzt werden, die ja das Symbol von Flintbek darstellen. Auf der Ecke Kätnerskamp/Müllershörn könnte ein Café entstehen, wo es ein Frühstücks-, Kuchen- und Snack-Angebot geben könnte. Im Sommer könnte es auch Eis geben. Ich stelle mir vor, dass man sowohl drinnen als auch draußen sitzen kann, so dass Eltern die Möglichkeit haben, einen Kaffee zu trinken während ihre Kinder auf dem Spielplatz spielen.
Die Bücherei sollte erhalten bleiben, evtl. könnte man hier auch über ein erweitertes Freizeitangebot für Kinder/Jugendliche nachdenken. Und ich könnte mir vorstellen, auch einen Ort zu erschaffen, an dem sich Senioren begegnen und Zeit miteinander verbringen können. Schön wäre es auch, etwas zu schaffen, wo sich Senioren und Kinder/Jugend treffen können. Z.B. eine Lesestunde, wo Kinder und Senioren abwechselnd lesen und erzählen?
Ich finde, in Flintbek fehlt es an einem richtigen Ortszentrum, wo sich jung bis alt begeben können. Das könnte somit geschaffen werden.

Bei der Betrachtung dieses zentralen Gebietes sollte auf folgende Elemente geachtet werden:
Bisher hat die Gemeinde Flintbek darauf geachtet, das im Ort viele Grün erhalten bleibt. Deshalb war es über viele Jahre ein ungeschriebenes Gesetz die “Blumenwiese” als grünen Eingangsbereich zu erhalten und nicht zu bebauen. Hier hat man bereits Fakten geschaffen! Deshalb halte ich es für wichtig den jetzigen Grüngürten zwischen Müllershörn und Kätnerskamp zu erhalten.Es stellt sich die Frage ob hier im Laufe der letzten Jahre nicht eine geschützte Fläche nach den Naturschutzgesetz oder ein Wald entstanden ist.
Auf der Fläche des jetzigen Famila Marktes sollte bezahlbarer Wohnraum, der auch altersgemischt genutzt werden kann, entstehen. Hier werden 1 bis 4 Zimmer Wohnungen benötigt – ein Miteinander von Jung und Alt bietet sich an. Ergänzt wird dieses Wohnen durch durch eine Tages- und Kurzzeitpflege, hier könnte ein Cafe eingebunden werden.
Grünanlagen, Sitzbänke, Spielplatz und andere Freizeitangebote runden diese zentrale Planung ab.

Die Dorfräume Kätnerskamp, Rosenberg und Dorfstraße sind das gewachsene „Zentrum“ Flintbeks.
In der Gestaltung der Straßenräume ist diese hohe Wertigkeit nicht erkennbar. Die Dorfräume sind bestimmt vom motorisierten Verkehr. Fußgänger, Radfahrer und Aufenthaltsqualität im Straßenraum kommen deutlich zu kurz.
Der Kätnerskamp hat Entwicklungspotential als verkehrsberuhigter und auch vorsichtig merkantiler geprägter Raum mit Aufenthaltsqualität. Der Straßenzug sollte daher – ausgehend vom Bahnhof mit “ZOB” und Flächen für den ruhenden Verkehr – entsprechend neu gestaltet werden. Grundlegend wäre eine Beruhigung des Autoverkehrs, eine Gliederung des Straßenraums mit Straßenbäumen und eine stärker an Fuß- und Radverkehr orientierte Bemessung und Gestaltung der Verkehrsflächen. So sollte sich unter Einbeziehung der randlichen Bebauungen, den querlaufenden Anbindungen aus Straßen- Platz- und Grünräumen und ausgehend von den schon vorhandenen Nutzungen – wie Gärtnerei Wohlers, Gemeindebücherei, Kindergarten “Kleine-Füße”, Fahrschule, Sparkasse und Gemeindeverwaltung – ein positives Umfeld für Investitionen in weitere Nutzungen entwickeln – eingeschlossen natürlich ein schönes Eiscafe :-). Nicht ganz so wie Bordesholm – aber vielleicht doch in Anlehnung an die dortige Bahnhofstraße.
Die Neubebauung der Flächen von Famila mit einer Stärkung der Wohnnutzungen für Flintbek in „ortsüblicher Bauweise“, die Neuordnung des ruhenden Verkehrs für PKW und Fahrrad und des ÖPNV entlang des Bahngeländes, die sinnvolle Anbindung des Bahnhalts einschließlich einer zu beiden Bahnseiten städtebaulich anspruchsvoll – vielleicht platzartig – gestalteten Fußgängerführung an die Bahnunterquerung nach und von Flintbek-Voorde sind wichtige, die Ortsfunktionen stärkende Infrastrukturmaßnahmen.
Als ortsbildprägender Baukörper könnte die Sparkasse mit ihrer giebelständigen Bauform als Vorlage für eine attraktive Neubebauung am Müllershörn angenommen werden.
Für eine Wohnbebauung am Müllershörn sollte grundlegend eine Entwicklung des Grünraumes „hinter Famila“ als fußläufig und für Radfahrer erschlossener möglichst breiter Grünzug angestrebt werden. Hierzu können ggf. auch ursprüngliche landschaftliche Gegebenheiten herangezogen werden. Flurstückszuschnitte und Eigentumsverhältnisse sind ggf. entsprechend zu ordnen.
Die entlang dem Müllershörn giebelständig angeordneten Baukörper öffnen sich zu dem Grünzug als qualitätvoller halböffentlicher Freiraum. Der Grünzug bindet ggf. an den Müllershörn mit vorhandener Fußgängerquerung an. Idealerweise knüpft er (auch) am Eiderkamp an die Fußwegeverbindung zum Holzvogtkamp an.
Nach Möglichkeit sollte in dem Zusammenhang mit dem Eigentümer der ehemaligen Hörn-Passage eine qualitätvolle Gestaltung zur Nutzung des in Verbindung mit der Sparkasse ursprünglich gut gestalteten Vorplatzes gesucht werden. Durch die sehr massiven nachträglichen Einbauten ist der Platz verunstaltet. Angesichts der eigentlichen Qualität des kleinen Platzes sollte er in die gesamträumliche Überlegung einbezogen sein.
„Alter“ Baumbestand im Straßenraum sollte – vielleicht einschließlich der Kiefern gegenüber der Sparkasse – erhalten werden und möglichst durch raumbildende Baumpflanzungen ergänzt werden. Die Pappeln am Bahngelände werden ggf. hingegen aufgrund ihrer relativen Kurzlebigkeit und Bruchgefahren nicht als maßgeblich für eine Neuordnung des Raumes betrachtet.
Mit dem Rückbau des „ZOB“ am Lassenweg ist eine Vervollständigung des Straßenbaumbestandes am Eiderkamp vor der Bahnunterführung wünschenswert. Hiermit wird eine bessere Bauwerkseinbindung des Bahndammes und der Straßenraumgestaltung erreicht.

Die zur Nachverdichtung in Rede stehende Grünfläche oberhalb des Friedhofs sollte nicht bebaut werden. Besonders für die Hochhaus- und Blockbebauungen am Hasselbusch / Dickskamp / Schurkamp haben die Freiflächen wichtige Naherholungsqualität und sollten entsprechend besser angebunden, erhalten und entwickelt werden. Für die Grünfläche wäre eine parkartige Gestaltung wünschenswert, ggf. mit räumlicher Fassung des Friedhofs durch Linden.
Sehr zu begrüßen wäre die Reaktivierung der fußläufigen Anbindung auf der Nordseite des Friedhofes über den Treppenweg an den Kätnerskamp. Dieser Weg ist in Flintbek eine landschaftliche Besonderheit. Als wichtige fußläufige Anbindung muss auch der Treppenweg an den Hasselbusch instandgesetzt und möglichst aufgewertet werden. Auf Zaunanlagen innerhalb öffentlicher Flächen sollte zugunsten der Freiraumqualitäten wo möglich verzichtet werden oder aber – wo erforderlich – eine Führung durch Grünstrukturen mit ggf. in Hecken eingebundenem Zaun vorgesehen werden.
Für das Bauhofgelände und für den Bereich des Telekomstandortes ist eine der Bebauung für Wohnzwecke ist vorstellbar und für die Ortsstruktur sinnvoll. In Verbindung hiermit wäre eine Auslagerung der derzeitigen Nutzungen auf bestehende Gewerbebrachen erforderlich und zu prüfen.

Die Gemeinde wirkt massiv überaltert. Daher sollte die Chance ergriffen werden, etwas primär für die Kinder und Jugendlichen zu tun. Und diese müssen natürlich intensiv über Ihre Medien beteiligt werden!
Ebenso für junge Familien mit und ohne Kindern, sodass sich die Dorfgemeinschaft langfristig verjüngen kann und das auch Spaß macht im Dorf zu wohnen und zu arbeiten. Die Grünanlagen sollten mit moderen und zukunftsweisenden Spielgeräten, mit hochwertigen Sportgeräten für Jugendliche und Erwachsene ergänzt werden. Ggf. auch Seniorensportgeräte und Bänke, so ist für jede Altersgruppe etwas dabei. Eine permanente und eng durchgeführt Pflege der Anlangen ist extrem wichtig.
Ein Treffpunkt mit Eisdiele, Cafe fehlt komplett. Vielleicht lässt sich auch ein reservierter, offener Stammtisch einrichten, wo jeder kommen und gehen kann. Eine Kleinigkeit essen, 1-2 Getränke und wieder gehen.
Wichtig ist das der arbeitende Mittelstand im Vordergrund steht, d. h. kein altersgrechtes Wohnen mehr, keine Sozialwohnungen usw., keine übertriebenen Öko-Projekte mehr!

Innerörtliche Freiraumentwicklung.
Die innerörtlichen Freiräume haben in Flintbek bisher eine absolut untergeordnete Bedeutung. Bei den wenigen vorhandenen Freiflächen handelt es sich meist um von der Bebauung übrig gebliebene, oder nicht bebaubare Restflächen ohne Nutzungs- und Aufenthaltsqualität. Plätze der Begegnung beschränken sich auf die Vorflächen der Supermärkte. Treffpunkte für Kinder und Jugendliche fehlen und die wenigen Kinderspielplätze werden stiefmütterlich behandelt.
In der städtebaulichen Planung  sollte dies daher mehr Berücksichtigung finden.
Als Vorschläge wären hier zu benennen:
1.      Der Erhalt und die Entwicklung der Friedhofserweiterungsflächen. ( siehe auch Städtebau)
2.      Erhalt und Entwicklung eines Grünzuges mit einer Fußwegverbindung zwischen Kätnerskamp und Eiderkamp auf der Trasse des verrohrten Bachlaufes hinter dem Famila-Gebäude, in Verbindung mit einer offenen und durchlässigen Baustruktur der zukünftigen Bebauung des Famila-Geländes.
3.      Die Entwicklung einer Platzssituation im Bereich Kätnerskamp/Heitmannskamp.
4.      Die Umwandlung der Vorflächen des Rathauses von einem Parkplatz zu einem Begegnungsplatz für Menschen. 
5.      Die gestalterische Aufwertung des Kätnerskamp zwischen Rosenberg und Heitmannskamp, mit einer deutlichen Reduzierung des Autoverkehrs zu Gunsten von Fahrrad- und Fußgängerverkehr ( siehe auch Städtebau)
6.      Eine der intensiven Nutzung entsprechende gestalterische Aufwertung der  Bahnunterführung zwischen Müllershörn und Langstücken.

1.      Ortszentrum
Die Entwicklung des Ortszentrums benötigt Angebote und Nutzungen mit zentralen Funktionen und Orte mit einer Aufenthaltsqualität, die Menschen zu einem Besuch dieses Ortes bewegen. Zurzeit werden diese zentralen Funktionen in Flintbek fast ausschließlich von den  großen Supermärkten wahrgenommen. Um mit diesen zu konkurrieren, ist für die Entwicklung eines Ortszentrums eine Konzentration von nicht kommerziellen Nutzungen und Angeboten, kleinteiligen Einzelhandel und Dienstleistungen sowie gastronomischen Angeboten anzustreben.
Dazu bietet sich an die schon teilweise vorhandenen kleinteiligen Einzelhandels- und Dienstleistungsstruktur am Kätnerskamp durch Umgestaltung des Kätnerskamps mit Reduzierung des Durchgangsverkehrs zu fördern. Einrichtungen der öffentlichen Daseinsvorsorge (z. B. Bücherei, Volkshochschule, Pflegeberatung , Bürgertreff, Kinderbetreuungsangebot und Jugendtreff) sowie kommerzielle und/oder nicht kommerziellen Gastronomie- und Beratungsangebote (z.B Repaircafe und Beratungstreff) sollten am Kätnerskamp zwischen Heitmannskamp und Müllershörn konzentriert werden. 
Die Gemeindebücherei mit ihrem zahlreichen Besuchern könnte z.B. , ein Anker für die Entwicklung einer Ortsmitte bilden. Durch die rückwärtige Erschließung ist sie z.Z. leider wenig öffentlich wahrnehmbar.  Mit der Überplanung des Geländes sollte die Chance genutzt werden, das Potential des Standortes und des Gebäudes weiter zu entwickeln (z.B. Leseterrasse, Lesegarten, oder Bücherei-Cafe).  Der Standort der Bücherei sollte erhalten bleiben.

2.      Nachnutzung Famila-Gelände 
Für das Famila-Gelände sollte eine mehrgeschossige Wohnbebauung angestrebt werden. Orientiert an  der bestehenden Bebauung würde sich eine bis zu3-geschossige Bebauung in das Ortsbild einfügen. Aufgrund des geringen Angebots von Mietwohnungen in Flintbek sollte der Mietwohnungsbau (davon mind. 30% geförderter Wohnungsbau)  festgesetzt werden, um auch anderen Bevölkerungsgruppen als Eigenheimbesitzern das Wohnen in Flintbek zu ermöglichen. Unter Berücksichtigung von Klimawandel und der guten Anbindung an den ÖPNV sollte die innere Erschließung des Wohngebiets autofrei sein. (Parkeinrichtungen können zwischen Müllershörn und Bahn geschaffen werden.)
Welche Bedeutung das Wohnquartier für Flintbek haben kann, hängt maßgeblich von der architektonischen Qualität der Bebauung ab. Man sollte sich daher frühzeitig dafür entscheiden, für die spätere Bebauung einen Realisierungswettbewerb festzusetzen. (siehe den aktuellen Realisierungswettbewerb Ortsmitte Kronshagen) 
3.      Bebauungsmöglichkeiten am Kätnerskamp.
Ergänzend zur Entwicklung des Famila-Geländes könnte zur Innenverdichtung eine Hinterlandbebauung, der westlich am Kätnerskamp gelegenen, sehr großen Grundstücke ermöglicht werden.
4.      Bebauung Grünfläche Eiderkamp /Müllershörn
Mit der Lage am Eiderkamp und der geringen Größe hat diese Fläche eigentlich kein Potential für eine attraktive Freiflächennutzung. Durch eine hochwertige Bebauung der Fläche könnte hier im Zusammenhang mit den Neubauten von Markant und Aldi eine anspruchsvolle Ortseingangssituation entwickelt werden.
5.      Nutzung der ehemaligen Friedhofserweiterungsfläche
Die Freifläche im Dreieck zwischen Schlotfeldsberg, Stichstr. Kätnerskamp und Hasselbusch bildet im Zusammenhang mit der Friedhofsfläche den einzigen zusammenhängenden, frei zugänglichen innerörtliche Grünraum in Flintbek und sollte nicht bebaut.  Zumal der Erschließungsaufwand in keinem Verhältnis zu den wenigen Baugrundstücken, die dort zu realisieren sind, stehen würde.
Der Freiraum verfügt über ein sehr großes Entwicklungspotential sowohl in Hinsicht auf eine eigenständige Freiraumnutzung, als auch für die fußläufigen innerörtlichen Wegeverbindungen und sollte freiraumplanerisch aufgewertet werden. Um das Entwicklungspotential dieses Grünraums zu verdeutlichen, sollte in einem ersten Schritt einfach der überflüssige Zaun an der Treppe zwischen Hasselbusch und Kätnerskamp (Löwengang) und am Kätnerskamp zurückgebaut werden.  
Anstelle der Bebauung der o.g. Grünfläche wäre eine Verlegung des Bauhofes und eine Nachverdichtung und Bebauung der Flächen zwischen Heitmannskamp und dem Stichweg Kätnerskamp zu favorisieren.

Flintbek IST grün! Vom neuen Ortszentrum sind es nur wenige Schritte zur Eider, in den Wald, zum Friedhof, zur Niederung der Flintbek oder auf den Sportplatz. Daher sollte die begrenzte Fläche im Planungsgebiet nicht als Parkanlage genutzt werden.
Der alte Baumbestand im Zentrum sollte natürlich erhalten bleiben und vielleicht einige insektenfreundliche Rabatten angelegt werden.
Ansonsten sollte neben einem multifunktional nutzbaren Gemeinschaftshaus für Bücherei, KiTa, kleine inhabergeführte Läden, Markt und (selbst-organisierte) Veranstaltungen möglichst viel neuer Wohnraum entstehen.
Rund um Flintbek werden durch diverse Neubaugebiete schon genügend Flächen verbraucht und versiegelt – gerade im Ortszentrum sollte durch sinnvolle Nachverdichtung, Konversion und Bebauung in zweiter Reihe Wohnraum für die Menschen entstehen, die das Ortszentrum mit Leben füllen können.
Für die Bebauung sind z.B. genossenschaftliche Modelle (wie an der Apfelkoppel) sowie altersgerechtes Wohnen inklusive Pflege (wie an der Dorfstraße) sinnvoll.

Für ein lebendiges Ortszentrum wünsche ich mir, dass

  • die bestehenden Grünflächen erhalten bleiben,
  • vorhandende Strukturen wie Bücherei, VHS, Sozialstation ergänzt und aufwertet werden (z.B. Repaircafe),
  • Raum für einen kleinen Markt und ein Cafe (kommerziell oder als Projekt) entsteht.

Dies sollte eingebettet sein in ein Wohnprojekt – raumsparendes, umweltbewusstes Bauen, Mehrgenerationenwohnen, genossenschaftlich organisiert und viele Möglichkeiten zum Mitmachen

Wir fänden schön:

  • einen Marktplatz für Wochen-, Weihnachts-, Flohmarkt…
  • ein Café, Restaurant, Eisdiele…
  • eine Grünfläche zum Verweilen. Unbedingt insekten- und vogelfreundlich!
  • evtl. Sportgeräte für alle Generationen

Ich würde mir wünschen, das keine höher geschossige Wohnbauten dort entstehen, sondern sich um „ein wirkliches Ortszentrum“ Gedanken gemacht wird. Einen Platz wo jung und alt sich begegnen können umrahmt von grün und einem Fußgänger- und Fahrradweg, mit Möglichkeiten des Verweilens, wie Biergarten, Kaffee, Eis-und Frühstücks- Café, Spielplatz. Ein Springbrunnen würde dabei jedes Auge erfreuen. Gern könnte auch ein Platz geschaffen werden, der einen Wochenmarkt realisieren lässt und Veranstaltungen wie Flohmärkte oder eine Veranstaltungsbühne ermöglicht. Max. 2-geschossiger und barrierefreier Wohnraum für ältere und beeinträchtigte Menschen.
Als Anwohner bitte ich auch den Lärmschutz zu berücksichtigen, da das Familagebäude viel Schall vom Zugverkehr aufnimmt, das nach Abriss nicht mehr gegeben sein wird.

Moin! Wir wünschen uns einen begrünten Platz zum Verweilen, der Raum für einen Wochenmarkt, Kinderspielplatz und ein Café/ Eisdiele (gern mit regionalen Produkten) bietet. Da der Platz sehr groß ist, sind zusätzlich auch ein paar kleine Geschäfte denkbar (Drogerie, Bioladen, kleine inhabergeführte Läden).
Die Architektur des Platzes und der neuen Gebäude bitte nicht im Stil der teilweise leerstehenden „Hörnpassage“. Stattdessen ist eine abwechslungsreiche hochwertigere Bebauung mit naturnahen Baustoffen vorzuziehen. Idealerweise würde man die ehemalige Hörnpassage mit dem „versteinerten“ Vorplatz optisch anpassen, so dass auch dieser Ort endlich zum Verweilen einlädt.

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin vor 20 Jahren aus Hamburg zugezogen und empfand das Ortsbild immer als zerrissen: der Edeka-Markt OBEN – FAMILA/Sparkasse/Bahnhof/Bücherei und die Gemeinde UNTEN.
Das OBEN wird mit einem stark frequentierten Edeka-Markt mit gutem Sortiment immer bleiben. Und das UNTEN hat nun die Chance, ein “richtiges” Zentrum zu werden. MARKANT und ALDI werden – wie schon jetzt zu sehen ist – gut angenommen. Für mich liegt in dem Zwischenstück von ALDI zu Gemeinde und Bahnhof eine große Chance:
Ich würde die Straßen-Ecke vor dem Döner (Ampel vor ALDI und jetzt Freifläche) mit weiteren kleinen Geschäften beleben, die uns fehlen: der alte Schuhladen im jetzigen Küchen-Studio wurde immer gut angenommen, NORDWIND o.ä. als Textilgeschäft , eine Reinigungs-Annahme fehlt, ein Seifenmarkt, eine Fläche für einen kleinen Wochenmarkt, der mir seit Jahren auch als Ort der Kommunikation fehlt,…. und ein Café.
Die Fläche dahinter, also das FAMILA-Grundstück, sollte unbedingt Wohnraum werden, da der Bedarf groß ist. Nicht NUR für Alte, nicht NUR für Familien, sondern Mehrgenerationen-Wohnen mit einer Mischung aus günstigen und höherpreisigen Miet – und ETW und einem Konzept für Nachbarschaftshilfe!
Das Gleiche stelle ich mir für das Hang-Grundstück am Friedhof vor, das ist ideale WOHNfläche und der größte Bedarf bei dieser städtebaulichen Entwicklung in Flintbek besteht in der Schaffung von Wohnraum für jung und alt, arm und reich.
Mit freundlichen Grüßen
Gudrun Gaden

Ich wünsche mir, dass die vorhandenen Grünflächen im Ort erhalten und nicht verbaut werden.

“Lebendiges Ortszentrum”
Was kann diese Lebendigkeit sein?
Für mich sollte an dieser Stelle ein nicht-kommerzieller Ort der Kommunikation entstehen!
Gern multifunktional und getragen von vielen verschiedenen Einrichtungen. Die Bücherei (natürlich!) gemeinsam mit VHS, Sozialstation und einer Abwandlung der Kleiderkammer (s. “Glückslokal” in Kiel). Vielleicht ein Bürgerbüro, das TSV-Büro, eine Familienberatung usw. usw.
Ein Repaircafe, eine Bibliothek der Dinge, Hilfe zur Selbsthilfe und die Möglichkeit, sich mit den eigenen Kompetenzen einzubringen.
Aufenthaltsqualität. Das Wohnzimmer der Gemeinde. Ein 3. Ort. Warum ein Cafe? Vielleicht einfach eine Kaffeemaschine und einen Wasserkocher und jede*r hilft sich selbst?
All das eingebettet in moderne Wohnformen wie z.B. genossenschaftliches Wohnen.
Auf jeden Fall viel Grün! Gerne auch mit Spiel- und Sportmöglichkeiten. Im ersten Lockdown gab es am Sportplatz den aufgemalten Pacour auf der Straße – das hat Spaß gemacht!
Ich kann die Lebendigkeit schon spüren. Sie auch?

Die meisten Menschen auf dieser Seite wünschen sich einen lebendigen Ort im Zentrum, der Begegnungen ermöglicht. Die Gemeindebücherei ist bereits genau so ein Ort, voller Leben und freundlicher Gespräche, wo sich alte und junge Menschen treffen, wo man sich gerne aufhält, wo man für sich sein kann und trotzdem unter Menschen, wo es aber auch sehr lebhaft zugehen kann. Nur sind die Räumlichkeiten viel zu klein, und sie liegen so versteckt, als wären sie der Gemeinde unangenehm.
Wäre es nicht schön, eine größere, sichtbarere Bücherei im Zentrum zu haben, zusammen mit einer kleinen, freundlichen Gastronomie, die sich hier ja auch viele wünschen? Vielleicht mit einem Veranstaltungsraum, der für viele Zwecke genutzt und gemietet werden kann, was ja auch an dieser Stelle gefordert wird? Für Lesungen und Konzerte, Bilderbuchkino und Buchclubs, Ferienleseclub und anderen Angeboten für Schüler, was ja zur Zeit auch schon von der Gemeindebücherei initiiert wird, der aber auch für andere Veranstaltungen nutzbar ist? Und das Ganze in einem kleinen Park mit Spielplatz, Sportgeräten o.ä., was ja an dieser Stelle auch schon vorgeschlagen wurde?
Die bisherigen Räumlichkeiten der Bücherei könnte man ja z.B. dafür nutzen, die dort ansässige Kita zu vergrößern. Und die Nähe zur Volkshochschule wäre sicher auch von Vorteil und würde eine Zusammenarbeit ermöglichen.
Eine “urbane” Bebauung mit Ladenzeile, wie es am Müllershörn schon versucht wurde, ist bereits gescheitert und ich hoffe sehr, dass das nicht noch ein weiteres Mal ausprobiert wird.
Die Bücherei bietet schon jetzt viele Veranstaltungen für Jung und Alt an, und mit mehr Platz gäbe es noch bessere Möglichkeiten dafür, und auch die meisten der anderen Wünsche hier könnte man mit einem kulturellen Gemeindezentrum verbinden.

Ein belebter Ortskern braucht Menschen. Menschen brauchen Wohnraum. In Flintbek mangelt es an günstigem, gut geschnittenem Wohnraum für Familien, Alleinerziehende und Rentner*innen. Auf den freien Hinterlandgrundstücken des Ortskerns kann viel Wohnungsbau nachverdichtet werden. Die Menschen hätten dann tolle Einkaufsmöglichkeiten vor Ort und eine gute ÖPNV-Anbindung. Mit einem anteiligen Schlüssel von Wohnraum nach den sozialen Wohnraumförderrichtlinien des Landes Schleswig-Holstein würde man eine gute Durchmischung aller Einkommensverhältnisse im Ortskern erreichen. Momentan dünnt der Ortskern aus und Wohnraum wird immer nur in Randbereichen Flintbeks neu erschlossen. Warum in die Ferne schweifen, wenn so viel Platz im Ortskern ist?

Ich schieße mich an!

Ja, das stimmt: Leben und Wohnen im Ortskern bringt Leben in den Ortskern! So entwickelt sich Flintbek nicht zum „Donut-Ort“, d.h. außen neue Häuser und innen nichts! Das minimiert auch den PKW-Individualverkehr im Ort.

Hier sollte Altersgerechtes Wohnen ermöglicht werden, in Anbetracht der älter werdenden Bevölkerung. Von hieraus sind die Ärzte, Einkaufsmärkte und der ÖPNV fußläufig zu erreichen.
Außerdem sollte ein Ort der Begegnung (Grünfläche, Spielplatz) geschaffen werde, mit Bewegungsmöglichkeiten für alle Altersgruppen, dies würde ein Miteinander von Alt und Jung fördern.
In diesem Zuge könnte nur durch einen Investor auch ein größerer Saal geschaffen und ein Cafe/Eisdiele angeboten werden. Die Gemeinde Flintbek kann und sollte nicht als Träger einer solchen Einrichtung tätig werden.
Einen klassischen Ortskern werden wir in Flintbek nicht schaffen können.
Die Gemeinde hat sich bereits in der Bordesholmer Sparkasse eingemietet und dort bereits die VHS, Sozialstation etc. untergebracht. Vieleicht besteht in der Zukunft die Möglichkeit das Gebäude zu erwerben und dann dort auch die Bücherei und einen Veranstaltungsort unterzubringen.

Nachdem der Neubau des Bürger- und Sportzentrums nun erheblich kleiner ausfallen soll, als es ursprünglich einmal geplant war, plädieren wir erneut für ein Dorfgemeinschaftshaus. Ein oder mehrere große Räume mit Pantryküche, Sitzgelegenheiten und Freiflächen für . Familienfeiern, Sitzungen der örtlichen Vereine, Spieleabende, Lesungen, Weihnachtsfeiern für Senioren oder als Räumlichkeit für Tanz- oder Yogakurse des TSV. All das fehlt im stetig wachsenden Flintbek. Nebenan ein kleiner Outdoor Bewegungspark. Nicht nur Rutsche, Wippe und Sandkiste, wie auf jedem Spielplatz zu finden, sondern coole Hangel- und Klettergerüste (auch für Jugendliche, die keine Möglichkeit für eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio oder Verein haben, aber erfahrungsgemäß körperlich „aufrüsten“ wollen und damit eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung finden. Reck, Barren, Balancebalken, Hüpfparcour für Kinder. Einige Bänke, Tische, eine kleine Holzhütte zum Verweilen bei Regen. Ein Anziehungspunkt für alle, die sich treffen und bewegen wollen. Kleines Café oder Eisdiele innerhalb des Dorfgemeinschaftshauses würden sicher gut besucht. Eingebettet in Baumkulturen oder gärtnerischer Anlage. Wunschträume?

Ein Ortszentrum sollte identitätsstiftend für den Ort und seine Bewohner*innen sein. Dies könnte sich in der Bebauung durch typisch regionale und traditionelle Baustoffe und Bauformen widerspiegeln (Backstein, Wiederaufgreifen von traditionellen Hausformen etc.). Die Dimensionen von Neubauten sollten überschaubar und kleinteilig sein, das lädt zum Verweilen ein. Große Blockbebauung wirkt abweisend.

Ich wünsche mir ebenfalls

  • einen Platz für öffentliche Veranstaltungen (Dorffest, kleiner Weihnachtsmarkt u.a.);
  • einen modernen Spielplatz
  • ein Café oder eine Eisdiele sowie ein Restaurant oder eine Art Biergarten mit Außenplätzen;
  • eine Drogerie;
  • Grünflächen/kleinen Park;

Dieser wertvolle Raum im Ortszentrum sollte meiner Meinung nach nicht mit (altersgerechtem oder gewöhnlichen) Wohnraum belegt werden.

Moin, Schaffung von Wohnraum auf der Wiese am Friedhof ist abzulehnen. Flintbek lebt dadurch, dass es solche/diese Art von Flächen in ansonsten bebauter Dorflage noch gibt. Hier sollte weiter eine Wiese zum Durchatmen, Spielen und Erholen erhalten bleiben. Die Erholungsfunktion könnte man hier sogar noch stäreken. Den Parkcharakter an dieser Stelle zu beschneiden wäre Sünde. Dieser “Puffer” zwischen Friedhof und der sehr verdichteten Wohnbebauung am Hasselbusch zählt zur Grünen Lunge Flintbeks, die man am neuen Standort Aldi/Markant ja nun auch schon nicht mehr hat. Mut zu weniger Nachverdichtung ist besser für die Menschen in Flintbek.

Wir wünschen uns:

  • einen offenen Platz für Veranstaltungen wie z.B. Dorffest, kleinen Weihnachtsmarkt o.ä.
  • Café/Eisdiele und Restaurant oder Biergarten mit Außenplätzen
  • einen schönen Spielplatz
  • Einzelhandel (Drogerie und ggf. kleinen Laden für Kleidung)
  • Rest Grünfläche/kleiner Park
  • Bitte keine Bebauung mit altersgerechtem Wohnen o.ä. Brauchen wir vielleicht alle einmal, muss aber nicht grad das Ortszentrum belegen.

Eine Drogorie an einer anderen Stelle im Ort wäre ok. Im Planungsbereich würde ich auf eine solche Einrichtung verzichten, da sie keine Funktion für eine Ortmitte erfüllt.

Guten Tag!
Wir wünschen uns ein Kultur- und Gemeindezentrum als neue Ortsmitte.
Dieses könnte eine neue Gemeindebücherei enthalten, sowie einen Veranstaltungsraum, z.B. für Veranstaltungen der Bücherei wie Lesungen, kleine Konzerte oder Theateraufführungen, als Treffpunkt für Gruppen / Vereine, oder evtl. auch für private Feiern. Dazu wäre eine kleines Cafe mit Außenbereich schön.
Das Gebäude (vorzugsweise mit Gründach und Photovoltaik-Anlage) sollte eingebettet werden in einen Park, der nach ökologischen Gesichtspunkten gestaltet wird, vogel- und insektenfreundlich, z.B. mit Obstbäumen, einheimischen Sträuchern und Blumen, mit Spielplatz und Sitzmöglichkeiten.

Bevor wieder Geld ausgegeben wird für Wunschvorstellungen und den Größenwahn einzelner, wäre die Instandhaltung sämtlicher Straßen und Gehwege viel wichtiger. Es wird immer nur geflickt anstatt die Straßen und Wege komplett zu sanieren. Alle Bürger sollten das gleiche Recht auf eine gut ausgebaute Straße mit einem intakten Gehweg vor der Haustür haben.
Die Neugestaltung des ehemaligen Famila Geländes als Ortskern scheint mehr Utopie als Wirklichkeit. Flintbek hat keinen Ortskern im eigentlichen Sinn und egal was nun phantasiert wird es wird auch niemals einen Ortskern haben. So etwas hätte vor 50-100 Jahren erstellt werden müssen, heute ist dieser Zug abgefahren und Flintbek viel zu verbaut.
Wenn man sich die ultimative Fehlplanung des neuen Markant und Aldi Geländes anschaut (Zufahrt/Ausfahrt/mangelnde Parkplätze…) graut es einem vor der nächsten Fehlplanung der Gemeinde.

Ein Spielplatz mit angrenzendem Café/Eisladen Sitzmöglichkeiten für die Erwachsenen, eingebettet in einer Grünanlage als Treffnpunkt für Eltern mit kleinen Kindern. Hier könnte man auch ein paar Outdoor-Sportgeräte für Erwachsene mit einbinden.

Moin,
eine schöne grüne Ortsmitte mit einem Marktplatz und einen kleinen Park in dem man sich treffen kann, für Kinder jeden Alters einen schönen und modernen Spielplatz zu haben wäre schön.
Der Marktplatz könnte 2 Tage die Woche ein Wochenmarkt sein, mit Händlern die frische und regionale Produkte anbieteb. Im Winter könnte man einen Weihnachtsmarkt organisieren und und und.
Ein Treffpunkt für alt und jung in einem schönen kleinen aber feinen Park mit kleiner Gastronomie wie einem Cafe und/oder einer Eisdiele.
Ein Brunnen als klassisches Ortskern “Highlight” lädt Kinder zum Spielen und Plantschen ein.
Es gibt so viele schöne Möglichkeiten…

Dem stimme ich zu. Könnte man dafür nicht das familagelände nehmen?