Zwischennutzung ehemalige Famila Fläche

Hintergrund

Seit dem 01.04.22 ist die Gemeinde Eigentümerin des ehemaligen Famila Grundstückes. Da bis zu einer endgültigen Neugestaltung das Ergebnis des Wettbewerbs abgewartet werden muss und die Bauarbeiten vermutlich erst frühestens in 3 Jahren starten, planen wir Teile des Grundstückes für die Öffentlichkeit zu öffnen. Hierzu müssen Gefahrenstellen beseitigt werden, (ein) Weg(e) angelegt werden und Zwischennutzungen gefunden werden.

Es wird vorerst nicht die gesamte Fläche für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, da der südliche Teil der Fläche der TNG als Lagerfläche für den Glasfaserausbau zur Verfügung gestellt wird. So hat die TNG kurze Wege und es werden dadurch verkehrliche Emissionen eingespart. Als Dank für diese Lagermöglichkeit wird die TNG einen Teil der nordöstlichen Fläche so herrichten, dass dieser gefahrenlos nutzbar ist.

Was nun passiert

In einem ersten Schritt wird also im vorderen Bereich (von der Treppe ausgehend zur 1. Einfahrt mit Abzweiger in Richtung Sparkasse) ein wassergebundener Weg hergestellt. Auch soll ein kleiner „Versammlungsplatz“ in der Nähe der Treppen/Bücherei errichtet werden. Hier sollen unter anderem Bänke und Infotafeln stehen. Da weiterhin die Verkehrssicherungspflicht im Vordergrund steht, müssten zunächst Großteile der Fläche (im mittleren Bereich) weiterhin eingezäunt bleiben. Die Arbeiten werden in den kommenden Wochen ausgeführt.

Zwischennutzung ehemalige Famila Fläche 1

Was bald passieren kann

In einem zweiten Schritt können dann Ideen entwickelt werden, wie die Fläche um den wassergebunden Weg sowie die Flächen, die zunächst eingezäunt werden müssten, bewirtschaftet und verkehrssicher hergerichtet werden könnten. Dazu wurden in Kooperation mit der neugegründeten „Klimagruppe“ bereits Ideen entwickelt (unter anderem Hochbeete, Pflanzenkästen, Saatmischung ausbringen, Bänke, Spielgeräte etc.).

Oberstes Ziel der Gemeinde ist es, den Bauzaun sukzessive zu entfernen. Dafür bedarf es allerdings stets der Wahrung der Sicherheit, denn auf dem Gelände befinden sich ca. 175 Pfähle, welche teils aus dem Boden mit Drähten ragen.

Für alle Maßnahmen, die Kosten verursachen, wird versucht Fördermittel über die Städtebauförderung zu erlangen. Dies gestaltet sich jedoch schwierig, da in der Regel keine Zwischennutzungen gefördert werden. Im Anhang ist eine Skizze der geplanten Maßnahmen beigefügt.

Insgesamt sparen mit dem beschriebenem ersten Schritt sowohl die TNG als auch die Gemeinde Geld und wir können zeitnah einen Teil der Fläche öffnen.

Haben Sie Ideen?

Haben Sie Fragen zu der Öffnung der ehemaligen Famila Fläche für die Öffentlichkeit oder haben Ideen für kleinteilige Zwischennutzungen? Melden Sie sich gerne bei uns. Alle weiteren Schritte, Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten werden gemeinsam mit den Bürger:innen und der Politik getroffen.

Mail: 

Tel: 0431 85079


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